Psychotherapeutische Privatpraxis

Dipl.-Psych. Imke Knop

Psychotherapeutische Privatpraxis Dipl.-Psych. Imke Knop

Angst

Angst ist ein Gefühl was jeder kennt und was zur Notwendigkeit der Lebensbewältigung zählt. Menschen ohne Angst haben nur eine kurze Lebenserwartung.

Motiv

Was aber wenn die Angst zu viel wird und sie uns zunehmend beherrscht? Was wenn mein Körper scheinbar immer mehr außer Kontrolle gerät und sich z. B. zunehmend mehr ein plötzlich auftretendes Gefühl der Enge in der Brust einstellt?

Angststörungen sind ein häufiges psychisches Krankheitsbild unserer Zeit. Lebenskrisen, Überforderung oder einfach ein ungünstiges Zusammenspiel verschiedener „kleinerer“ Ursachen bilden typische Auslöser für Angsterkrankungen. Hier unterscheidet man vor allem die

  1. umschriebenen Ängste, die so genannten Phobien wie die Agoraphobie (Angst vor dem Fahren in Autos, Bussen, Zügen; Angst vor dem Verlassen des Hauses; vor Menschenmengen in Kaufhäusern, Kinos etc.)
    • spezifischen Phobien, wie z. B. die Angst vor Tieren (z.B. Spinnen, Schlangen, Hunden...), vor Höhen, engen Räumen (Klaustrophobie),
    • umschriebenen Situationen (Flugangst, Angst vor dem Zahnarzt...) oder
    • bestimmten sozialen Situationen (soziale Phobie, wie z. B. Prüfungssituation)
  2. anfallsartige, scheinbar wie aus dem „Nichts“ kommende Angstanfälle (Panikattacken), oft verbunden mit der Ängsten vor Ohnmacht oder Kontrollverlust
  3. langandauernde, auf multiple Themen bezogene Angstzustände bzw. Sorgen (generalisierte Angst)

Diese werden als sehr belastend erlebt und führen in ihrer Folge oft zu anderen Krankheitsbildern wie z.B. depressiver Erschöpfung.

Unser therapeutisches Angebot:

Die kognitiv-verhaltenstherapeutische Behandlung hat sich in vielen Studien als die wirkungsvollste Behandlungsmöglichkeit bewährt und zeigt auch in Langzeituntersuchungen eine hohe Effektivität. Ziel der Therapie ist die Reduktion der körperlichen Symptome (Herzrasen, Atemnot, Zittern, Schwindel...), so dass die Pat. ihren Aktivitätsspielraum erweitern können und wieder an ihr Leben vor der Behandlung anknüpfen können.

Hierbei wird vor allem versucht, das die Angst aufrechterhaltende Vermeidungsverhalten zu reduzieren bzw. ganz aufzugeben und den Pat. zu ermutigen sich der angstauslösenden Situation zu stellen (Expositionstraining). Vorab werden ihm jedoch verschiedenste Informationen zur Angst vermittelt und gemeinsam ein Störungsmodell (Ursachen) erarbeitet, so dass der Pat besser versteht, was und warum dies gerade mit ihm und seinem Körper passiert.

Ferner werden Entspannungsmethoden vermittelt, angstverstärkende Gedanken auf ihren Realitätsgehalt untersucht und entsprechend korrigiert sowie die Wahrnehmung von Anspannung und Stress verbessert und gemeinsam neue Strategien im Umgang mit belastenden Situationen erarbeitet. Die Ursachen der Angst die oft auch einen wesentlichen aufrechterhaltenden Faktor darstellen z.B. Trennungsängste werden außerdem mit den verschiedensten psychotherapeutischen Methoden bearbeitet.

Die Förderung von sportlichen Aktivitäten zur Wiederherstellung des Vertrauens in den eigenen Körper halten wir überdies für wichtig.

Behandlungsfelder

Therapieformen